OnePlus 5T – Huawei Mate 10 Pro – zwei der im Dezember 2017 aktuellsten Smartphones auf dem Markt, welche im Vergleich zu einem Google Pixel 2 XL oder iPhone X noch bezahlbar sind. Welche Bilder sind besser? Lasst die Bilder sprechen – Preis/Leistung der beiden Geräte ist gut, die Bildqualität entspricht dem Kaufpreis der Geräte. Das erste Bild ist jeweils vom OnePlus 5T, das zweite Bild vom Huawei Mate 10 Pro. Klick auf das Bild öffnet die originale Grösse.
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OnePlus 5T Kurztest, erste Eindrücke, Vergleich OnePlus 5
Vielerlei liest sich, dass Besitzerinnen und Besitzer eines OnePlus 5 das OnePlus 5T getrost auslassen können da Leistung, Design und Betriebssystem dasselbe. Das stimmt und ist die vernünftige Sache. Dann gibt es aber auch wieder einmal den Beweis, dass kleine, aber feine Goodies welche die Usability verbessern und man denkt “hätte ich die schon immer gehabt” Sinn machen. Kurz aufgezählt:
- Vergleich OnePlus 5T zu 5: Grösserer Bildschirm, weniger Randfläche, ein Quäntchen länger (nein, die Hüllen des 5 passen nicht auf das 5T)
- Prozessor, Leistung dieselbe. Kameras weiterhin Dual, das 5T mit besserer Lowlight Hardware, dafür etwas weniger Doppelzoom-Tauglich. Noch zu testen.
- Entsperren des Geräts mit Gesicht: Wow. Die Funktion tut jetzt ausser im Dunkeln wirklich einwandfrei. Ein Test mit Familienmitgliedern zeigte eine Alltagssicherheit. Nach 5 Versuchen braucht es PIN. Möchte diese nicht mehr missen – man braucht kein iPhone X, mit dem OP5T geht es auch 😉
- Bildschirm: 1a. Gerät kaum grösser, aber mehr Bildschirm. Sehr angenehm.
- Fingerprint auf Rückseite: Dachte zuerst den Front-Fingerprint möchte ich nie mehr missen, merke aber, dass auf der Rückseite viel besser: Zum Entsperren FaceUnlock, zum Entsperren von Apps ist der Fingerprint auf der Rückseite genau richtig und produktiver.
- Negativpunkte? Kleiner, nur 1-2x am Tag störendes Detail: Die Navigationstasten Android sind auf der Bildschirmfläche eingeblendet. Das hat bei mir schon einige Fehlbedienungen ausgelöst (versehentlich während Mailschreiben auf “Zurück” etc. Bisher kannte ich solche Fehlbedienungen nur vom S7 Edge was dort ein absolutes NoGo für mich ist. Hier ein Detail, aber das ist sicher ein Nachteil, der aber zu 95% mit Vorteilen mehr als überwiegt wird 😉
Hier das OnePlus 5T kaufen und 20 Euro Gutschein für Zubehör erhalten. Bildquelle: OnePlus.net
HTC 10 Kurztest und Vergleich mit Xiaomi Mi5
Auf das HTC 10 waren wir gespannt. Eingetroffen und ausgepackt: Wow. Hochwertigst verarbeitet. Tolles Display. Android ohne Schnörkel. Und schnell ist das Teil. Ab alle den Reviews die man sonst liest – es gibt keinen Grund, das Teil nicht zu kaufen. Solide, edel, stark. Gut gemacht, HTC. Unser Testgerät ging wieder zurück, weil die goldfarbige Version mit Weiss vorne nicht so meine Farbe ist…
Wie hält sich das HTC10 neben dem Mi5 von Xiaomi im Vergleich?
Beide Geräte sind top. Hier Unterschiede, die wertfrei zu sehen sind, und sehr von den persönlichen Präferenzen abhängen:
– Mi5 ist auf “leicht und schmal” getrimmt, hochwertig, aber dennoch “Plastik-Feeling” (zumindest unsere 64GB Version, nicht die 128GB Pro Version).
– HTC 10 dagegen setzt auf edel, Metall, und ist schwerer. Dafür hat man etwas in der Hand! Wie bei den Autos: Klein und leicht, oder ein rechter Wagen der auf der Strasse hält 😉
– Beide Geräte sind nicht zu gross, die 5.2″ sind heute faktisch Standard.
– Bedieneroberfläche: MIUI vs. HTC Android. Mir persönlich gefällt MIUI besser, auch wenn HTC nahe beim “Stock Android” ist: Android Varianten, welche Startbildschirme und dann doch noch den App Drawer haben, das passt mir einfach nicht so, doppelte Arbeit. Bei MIUI gibt es nur eine Ansicht, die man wie bei iOS einmal sortiert einfach benutzen kann.
– Wiederverkauf: HTC dürfte leicht die Nase vorne haben, da hierzulande offiziell zu kaufen. Xiaomi als Importgerät dürfte es im Wiederverkauf etwas schwieriger haben (ausser man bezieht es mit Garantie Schweiz bei z.B. Digitec). Aber beide sind Android und kein iPhone, was sich weiterhin am besten verkauft, gefolgt von Samsung Galaxy.
Kamera Xiaomi Mi4 und Mi3 im Vergleich – Test
Xiaomi Mi3 und ganz neu Mi4 sind die beiden Superphones, welche den Massstab setzen was ein Android Smartphone mit ausgezeichneter Preis-Leistung heute können muss. Nerdbench hat sich die beiden Smartphones näher angesehen und die beiden Kameras des Mi4 und des etwas älteren Mi3 verglichen. Eine umfangreiche Bildstrecke gibt es hier bei Nerdbench, hier spezielle Beispielbilder nur des Mi4 im Test.
Kaufen kann man die Xiaomi Geräte übrigens direkt in China, ein guter Tipp ist Tradingshenzhen.
Bildquelle: nerdbench.de
Android Superphone Geheimtipp – Xiaomi Mi3
Android als Smartphone und Tablet Betriebssystem ist nicht aufzuhalten. Anders als bei Apple kann Android auf beliebiger Hardware laufen – es gibt damit Gerätehersteller wie Sand am Meer. Unterschiede bestehen vor allem im Design und Preis- Leistung der Hardware. So brilliert HTC mit edler, hochwertiger Hardware, Samsung mit Profi-Plastik mit allen erdenklichen Features, und dazwischen bis lowend gibt es dutzende von Geräten.
Ein Hardware Geheimtipp mit ausgezeichneter Preis- Leistung ist dabei der chinesische Hersteller Xiaomi. Am Markt hat er inzwischen HTC als Nr. 10 überholt. Für etwas mehr als 300 Euro haben wir uns direkt in China inkl. DHL 48h Versand das aktuelle Flaggschiff Xiaomi Mi3 besorgt.
Erste Eindrücke: Kamera ausgezeichnet (Sony 13MP), Display Auflösung und Ablesbarkeit Sonnenlicht: Ausgezeichnet. Hardware: Schlank, portabel, leicht, und doch luxusmässige 5″ Bildschirmkategorie. Und dann noch das: Blitzschneller Snapdragon Prozessor der +2GHZ Klasse! Einziger Unterschied zu anderen Topmodellen – Nokia bessere Kameras, Samsung/LG weniger Rand neben Display und HTC mehr Metall 😉
Nun eben, die Hardware ist top. Warum dann das Gerät kaufen, es gibt ja auch andere? Dafür gibt es 2 Gründe:
1. Preis. Mehr Leistung bei einwandfreier Qualität gibt es im Moment nirgends sonst.
2. Bedienerfreundlichkeit: Xiaomi liefert seine Geräte mit der Android Implementation “MIUI” aus. Und DAS lässt sich wirklich sehen. Schön, einfach, Benutzerfreundlich! So muss es sein!
Wo kaufen? Das Mi3 gibt es z.B. in der Schweiz bei Xiaomi Mi3 bei Digitec kaufen zuletzt zum Aktionspreis von 399.- CHF statt 499.- CHF für die 16GB Variante. Oder unser Geheimtipp mit *ausgezeichnetem* Service – Danke dafür – Trading Shenzhen. Xiaomi Mi3 bei Trading Shenzhen kaufen. Für z.Zt. 315 Euro inkl. DHL Versand gibt es die handgetestete und eingedeutschte MIUI Ausgabe des 64GB (!) Xiaomi Mi3 per DHL nach Hause!
Passwort Manager wie Sand am Meer – die Beste Lösung? Enpass!
Sinew.in bietet mit Enpass eine App für Passworte die es in sich hat – jahrelang hat das Handytester Team mit verschiedenen Lösungen gearbeitet. SafeWallet war bisher die beste Lösung mit Apps für die meisten Plattformen. Leider hat sich die neue Version für Mac und Blackberry seit jeher verzögert in der Zwischenzeit hat Enpass das beste Angebot: Ob Mac, Blackberry 10, iPhone Android Windowsphone oder Windows – alle haben eine App und über gängige Clouddienste oder lokal lassen sich die Daten abgleichen. Einziger Wehmutstropfen: Um mehr als 10 Einträge abzugleichen werden auf den Smartphones 4.50.- CHF Kosten für die Pro Version fällig.
Nokia 925 kurz angetestet
Nokia Lumia 925 – so lautet das aktuelle Flaggschiff von Nokia. Das Gerät ist mit Windows Phone 8 bestückt und bietet eine überzeugende 8.7MP Kamera und vor allem gute Kamerasoftware. Windows Phone 8 ist einfach, schlank und effizient zu bedienen. Die Smartphone Basisaufgaben meistert es mit Bravour, die virtuelle Tastatur ist ganz anständig, und wer noch Microsoft Exchange, Office365 und/oder Skydrive nutzt, ist mit dem Gerät auch mobil cloudmässig gut integriert.
Die Abmessungen und das Design passen ausserordentlich gut – genau die richtige Grösse, und doch kleiner und leichter als das ansonsten auch sehr gute Lumia 920. Schnelles LTE und ein AMOLED Display machen die Nutzung zu einem Vergnügen. Zu kaufen gibt es das Gerät simfrei für alle Netze bei Digitec, der Preis von 579.- (Stand 30.07.2013) passt, viel mehr Smartphone gibt es für das Geld nicht zu kaufen. Direkter Link zu Digitec: Digitec Nokia Lumia 925 kaufen.
Was man wissen sollte: VPN wird bei Windows Phone erst 2014 ausgeliefert, und die Anzahl Apps im Marketplace hinkt teilweise noch etwas nach. Mit Vorteil vor dem Kauf prüfen, ob die unverzichtbaren Apps vorhanden sind (oder ähnliche oder das System selbst gewisse Funktionen schon abdeckt), dann steht dem Kauf des Nokia nichts mehr entgegen. Nokia ist meines Erachtens weiterhin führend in Sachen Hardware Qualität und Innovation – auch wenn Samsung mit den Galaxys nahe kommt und noch mehr “Gadgets” in Sachen Bedienung bietet – wenn man die denn braucht.
Nokia Lumia 920 angetestet – Qualität und Leistung
Das Nokia Lumia 920 – schon länger angekündigt, aber erst vor Weihnachten – zumindest ohne Vertrag eines Providers – typisch Nokia knapp verfügbar – ist zum Glück auch typisch Nokia sehr gut verarbeitet und auf den ersten Blick wie Berührung qualitativ überzeugend. Schön zu sehen dass das “beerdigte” MeeGo Smartphone N9 zumindest was das Gehäuse anbetrifft stilmässig weiterlebt.
Abgesehen von der Verarbeitung und Logo oben rechts am Gehäuse sowie beim Starten – erinnert das Betriebssystem aber nicht mehr viel an Nokia. Windows Phone 8 zeigt sich angenehm einfach und die verkleinerbaren Kacheln lassen auf dem grossen 4+ Zoll Display endlich genug Shortcuts anlegen – und live sind einige Tiles gleich auch noch. Nokia spendiert dem 920 noch einige Apps wie Nokia Karten, Nokia Drive+, Nokia City-Kompass, Nokia Music. Mit einem Nokia Konto können die Dienste optimal genutzt werden. Rechnet man die hochwertige Navisoftware und weltweite Gratiskarten mit ein, macht alleine das das Lumia 920 bereits zum Knüller. Integriert man das Lumia noch mit einem Windows Live Konto, nutzt Office 365 und/oder gar noch eine Exchange Server dazu, werden auch Business Anforderungen erfüllt.
Aber Achtung: Wer VPN nutzen will, oder einige liebgewordene Apps von iOS oder Android weiter nutzen will, wird unter Umständen Abstriche machen müssen, da es die Apps auf Windowsphone nicht geben könnte. Allerdings lassen sich auch mit Skydrive praktische Clouddienste wie Foto Upload nutzen – es muss nicht immer Apple iCloud sein, auch Dropbox oder Sugarsync liessen sich so ersetzen.
A propos Fotos – die Kamera ist der Knüller. Schnell, ausgezeichnete Bilder und Filme, das Lumia liegt gross und solid in der Hand, ein Garant für bestmögliche Smartphonebilder!
Fazit: Sehr gute Hardware, hervorragende Kamera, schnelles gefälliges Windows Phone 8 als Betriebssystem. Ausgezeichnete Navigation und Nokia Music dabei, bei Abdeckung und Preisplan LTE für schnellste Daten mobil – klarer Kauftipp! Es muss nicht immer iPhone oder Android sein. TIPP: Vor dem Kauf prüfen ob die Lieblingsapps auch im Marketplace existieren.
iPhone 5 – drei Wochen Erfahrungsbericht
Stimmig, schnell, passendes Design, nicht zu gross, nicht zu klein, erstaunlich ausdauernd, und eine enorme Menge an Apps. Hervorragende Kamera, ausgezeichnete Klangqualität, problemlose Integration mit einem Exchange Server.
Fast jeden Tag meldet der AppStore Updates, meine Must Have Apps werden laufend aktualisiert und kompatibel zum grösseren Bildschirm des 5 gemacht. Wahrlich ein solides Smartphone, Apple setzt weiterhin Massstäbe.
Jedoch: Das Gerät ist teuer. Nicht unbedingt überzahlt, aber für deutlich weniger Geld gibt es Android Superphones wie das Samsung Galaxy Note 2 oder ein ausgezeichnetes Nokia Lumia 800. Ganz zu schweigen von den “get the things done” Profigeräten von RIM Blackberry. Wer noch nie ein iPhone hatte und es sich leisten kann, mit dem iPhone 5 kriegt man das beste iPhone bisher. Wer ein iPhone 4 oder 4s hat, versucht lieber mal ein anderes Smartphone oder wartet auf das iPhone 6 😉
Jedoch:
Nokia N9 im Praxistest – in der Schweiz seit gestern verfuegbar
Nokia N9 – lange war das Geraet im Gespraech – ein mutiger Schritt von Nokia im umkaempften Smartphone Markt. Dass Nokia das N9 auf den Markt gebracht hat zeugt von der Vision und Fuehrungsrolle des finnischen Handyweltmarktfuehrers. Obwohl von Symbian mittelfristig abgeschworen und mit Windows Phone ab Winter verbruedert, wagt Nokia ein MeeGo Unix OpenSource basiertes Smartphone auf den Markt zu bringen. Das N9 ueberzeugt vollends: Tophardware, 3.9″ Display vom Allerfeinsten, und man merkt dass Nokia mit Maemo bereits in vier Runden ueben konnte: MeeGo 1.2 passt und kann schon fast alles ab Werk – von Skype ueber Exchange bis Wetterbericht und Dokumentenbetrachter alles dabei. Fazit? Ein edles Stueck Hardware mit feinster Software. Die Exklusivitaet bezahlt man gerne, was bleibt: Das Software Oekosystem wird vergleichsweise duenn bleiben. Ist man kein Appjuenger der Zeit mit Appsurfen verbratet, stoert das aber nicht weiter.