BlackBerry 10 – Z10 Tipps, Tricks und Shortcuts – Verbesserungsvorschläge

Seit Ende Januar ist der BlackBerry Z10 hier. Eine Muss-Lektüre für neue Nutzer ist der Artikel Z10 Tips, Tricks and Shortcuts von BlackBerry Support. Was aber sind die Eindrücke und Verbesserungsvorschläge nach bald zwei Monaten Nutzung?

– Bitte, eine Funktion dass ausgewählte Bilder beim E-Mail Versand automatisch verkleinert werden ist *ein Muss*. Wie kann der frühere Datenübertragungs- und Batterieprofi RIM dieses Detail nicht auf der obersten Prioritätenliste haben – mit Exchange Push, Klickibunti-Touchscreen und der guten Kamera werden die Dateien gross, der Versand langwierig und damit die Datenmenge und Stromverbrauch gross – Bitte BlackBerry, nachjustieren.

– Dropbox und Box Integration ist ausgezeichnet (auch Evernote übrigens und Exchange Notizen und Aufgaben). Bravo. Detail: Box und Dropbox öffentlichen Link auf Datei teilen – Blackberry unbedingt nachliefern.

– VPN – mit iOS zu Fritzbox und anderen Geräten, mit Android und kleinen Zusatzprogrämmchen ein Kinderspiel. Mit Blackberry Z10? Bitte nachbessern. Jetzt haben auch Privatkunden einen tollen Z10.

– Native vs. Android portierte Apps – ein Ärgernis? Wobei das Jammern auf hohem Niveau ist, denn Kindle eBay und andere laufen einwandfrei und bringen den Nutzen, den man sucht. Was mir aber nicht verständlich ist und wo BlackBerry unbedingt nachbessern muss: In der Kommunikation. Über ein Jahr wurde BB10 gehypt, RIM/BlackBerry setzt mehr als 10 Milliarden im Jahr um, und schafft es nicht, grosse Apps nativ und auf den Markstart bereit zu haben. Jetzt auf den US-Start werden die grossen Apps nachgeschoben, aber auch hier, husch portierte Android Apps. *Das* ist nicht zu Ende gedacht. Schade. Die Foren und Medien sind voll von Gejammer deswegen, BlackBerry hätte gut daran getan, einige Millionen $ in die Hand zu nehmen um Skype Kindle eBay und weitere nativ am Start zu haben. Was nicht ist, kann noch werden, aber wenn Blackberry 10 die Mär anhaftet, nur ein “langsam abspielendes Android-Ding” zu sein, wirds bitter.

Vergleich Nokia Lumia 900 und Samsung Galaxy S3

Nokia Lumia 900 oder Samsung Galaxy S3? Beides sind wunderbare Geräte. Wie man auf dem Bild erkennt unterscheidet sich das Design jedoch gewaltig. Persönlich gefällt mir das Lumia 900 besser: Die Verarbeitung stimmt, das Design mit dem schwrzen satten Display und dem abfallenden Rand ist stimmig, das Material wie schon beim Nokia N9 perfekt und sehr wertig. Das Galaxy S3 ist nüchterner, wirkt billiger in der Hand, dafür leicht und schmal, Mann und Frau glaubt kaum ein 4.8″ Superphone in den Händen zu halten – was auch wieder ein Vorteil sein kann. Was das Galaxy S3 mehr Bildschirmfläche und Rand hat, kompensiert das Lumia m.E. durch sattere Leuchtkraft im Freien.

Abgesehen von der Hardware: unterschiedlicher als Android und Windows Phone 7.5 geht’s fast nicht. Beide werden per Touchscreen bedient. Windows Phone ist das modernste aller Smartphone Systeme insb. was die Usability anbetrifft. Mehr als 100’000 Apps stehen im Marketplace zur Verfügung. Android wirkt dank Samsungs’s Touchwiz Adaption aufgeräumt. Eigentlich schade Android 4 bräuchte keine angepasste Benutzerschnittstelle. Play Store trumpft mit viel mehr Apps als Marketplace auf.

Fazit: Design und Verarbeitung sowie “ease of use” 1:0 für das Nokia. Leistung pur und bis hin zum Rooting zu haben – Samsung Galaxy S3. Beide Superphones sind das was 2012 als Superphones bringen sollte.

Vergleich Nokia Lumia 900 Samsung Galaxy S3

Vergleich Nokia Lumia 900 Samsung Galaxy S3